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Bruder Markus Benedikt

FOTO: KAPU­ZI­NER

BR. MARKUS BENEDIKT

wur­de 1940 gebo­ren und ver­starb am 3. Febru­ar 2021

6. Febru­ar 2021

Bruder Markus Benedikt gestorben

Der Kapu­zi­ner Mar­kus Bene­dikt ist am 3. Febru­ar 2021 im Alter von 80 Jah­ren im Uni­ver­si­täts­kli­ni­kum Schles­wig-Hol­stein Cam­pus Kiel verstorben.

Weni­ge Tage zuvor hat­te er einen schwe­ren Gehirn­in­farkt erlit­ten, nach einer Not­ope­ra­ti­on wur­de er ins künst­li­che Koma versetzt.

Wer­ner Bene­dikt wur­de am 21. Juni 1940 im tsche­chi­schen Plan (Diö­ze­se Prag) gebo­ren. In Burg­hau­sen besuch­te er das huma­nis­ti­sche Kur­fürst­li­che Maxi­mi­li­an-Gym­na­si­um, wo er 1961 sein Abitur absol­vier­te. Noch im sel­ben Jahr wur­de er Novi­ze im Kapu­zi­ner­klos­ter Lau­fen und erhielt den Ordens­na­men Mar­kus. Nach der Ein­fa­chen Pro­fess im Jah­re 1962 begann Bru­der Mar­kus in Eich­stätt das Stu­di­um der Theo­lo­gie, das er 1967 abschloss. 1968 folg­te die Dia­ko­nen- und 1969 die Priesterweihe.

Sei­ne seel­sorg­li­chen Ein­sät­ze in den fol­gen­den Jah­ren führ­ten Pater Mar­kus nach Alt­öt­ting-St. Kon­rad (1969–1973), Mün­chen-St. Anton (1973–1977) sowie Pas­sau-Maria­hilf (1977–1978). Im Jahr 1978 kehr­te Pater Mar­kus nach Alt­öt­ting zurück, wo er im Kon­vent St. Mag­da­le­na für sechs Jah­re als Wall­fahrts­seel­sor­ger wirk­te. Von Alt­öt­ting aus ging er für wei­te­re fünf Jah­re (1984–1989) als Wall­fahrts­seel­sor­ger nach Würz­burg aufs Käp­pe­le. Eine beson­ders inten­si­ve Zeit erleb­te Pater Mar­kus in den Jah­ren 1989 bis 2000 in Kemp­ten, wo er als Vikar, Guar­di­an und Assis­tent der Fran­zis­ka­ni­schen Gemein­schaft tätig war.

Nach der Kemp­te­ner Zeit folg­ten noch ein­mal fünf Jah­re (2000–2005) auf dem Würz­bur­ger Käp­pe­le, bis der Kapu­zi­ner im Jah­re 2005 – nicht zuletzt aus gesund­heit­li­chen Grün­den – dar­um bat, außer­halb des Klos­ters leben zu dür­fen und eine Auf­ga­be in Schles­wig-Hol­stein zu über­neh­men. So wirk­te er von 2005 bis 2018 in den Gemein­den Trön­del, Dol­ler­up und Schwen­ti­nen­tal-Rais­dorf (Erz­bis­tum Ham­burg). Im Jah­re 2018 ging Pater Mar­kus offi­zi­ell in den Ruhestand.

Den Toten­brief von Bru­der Mar­kus Bene­dikt kön­nen Sie hier her­un­ter­la­den.

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