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FOTO: KAPUZINER/RAUSER

27. Janu­ar 2023

Brüder in Ausbildung ziehen ins Kapuzinerkloster Salzburg

Das Juni­o­rat der Deut­schen Kapu­zi­ner­pro­vinz ist zukünf­tig in Salz­burg zu Hau­se. Im Febru­ar zie­hen die vier Junio­ren der Pro­vinz aus Müns­ter auf den Kapu­zi­ner­berg der Stadt.

Seit über 400 Jah­ren ist das Kapu­zi­ner­klos­ter in Salz­burg ein opti­scher und spi­ri­tu­el­ler Fix­punkt über der Stadt. Schon bis­her leben dort Kapu­zi­ner­brü­der aus Öster­reich und Deutsch­land zusam­men. Lan­ge Jah­re war das Klos­ter Ort des deutsch­spra­chi­gen Novi­zia­tes und hat­te damit bereits eine Brü­cken­funk­ti­on zwi­schen der Deut­schen Kapu­zi­ner­pro­vinz und der ehe­ma­li­gen Kapu­zi­ner­pro­vinz Öster­reich-Süd­ti­rol. Vie­le Brü­der aus Deutsch­land sind mit dem Ort gut ver­bun­den. Nach der Zusam­men­le­gung der vier west­li­chen Klös­ter Öster­reichs mit der Deut­schen Kapu­zi­ner­pro­vinz im Novem­ber, kommt es nun zu die­ser Stär­kung des Stand­or­tes Salzburg.

Br. Tho­mas Schied wird als Juni­o­rats­lei­ter die jun­gen Brü­der vor Ort beglei­ten. Zur­zeit befin­den sich vier Brü­der in die­ser Aus­bil­dungs­pha­se zwi­schen Novi­zi­at und ewi­ger Pro­fess: Br. Juli­an Pfeif­fer, Br. Moritz Huber, Br. Alex­an­der Schrö­ter und Br. Micha­el Mas­seo Mal­d­a­cker. Das Juni­o­rat ist die letz­te der drei Aus­bil­dungs­stu­fen in der Aus­bil­dung zum Kapu­zi­ner. Nach Pos­tu­lat und Novi­zi­at ist es die Zeit der Prü­fung, ob das Leben als Kapu­zi­ner auch im All­tag funk­tio­niert. Das Juni­o­rat dau­ert drei bis maxi­mal neun Jahre. 

Geplant ist für die nahe Zukunft, im Klos­ter neue Mög­lich­kei­ten zu schaf­fen, Gäs­te zu emp­fan­gen, die auf der Suche nach der eige­nen Beru­fung sind. „Wir brau­chen einen beson­de­ren Ort, an dem jun­ge Män­ner unser Leben ken­nen­ler­nen kön­nen“, sagt Br. Tho­mas. „In Salz­burg gibt es eine gute Tra­di­ti­on der Begeg­nung und der offe­nen Klos­ter­pfor­te, an die wir anknüp­fen werden.“

Br. Hel­mut Rakow­ski sieht in Salz­burg einen Ort der Ver­bin­dung: zwi­schen Öster­reich und Deutsch­land, zwi­schen einer leben­di­gen Kul­tur- und Uni­ver­si­täts­stadt und dem Kapu­zi­ner­berg als Ort der Kon­tem­pla­ti­on, zwi­schen Tra­di­ti­on und Zukunft. Der gewähl­te Pro­vin­zi­al der Kapu­zi­ner in Deutsch­land, den Nie­der­lan­den und Tirol betont, dass die­ses Zukunfts­pro­jekt auf die Unter­stüt­zung der Bevöl­ke­rung ange­wie­sen ist. 

Bereits vor Weih­nach­ten wur­de der Kon­vent durch Br. Romu­le San­go­ay ver­stärkt. In den kom­men­den Wochen wird die Brü­der-Gemein­schaft im Salz­bur­ger Klos­ter wei­ter wach­sen. Alter und neu­er Guar­di­an des Kon­ven­tes ist Br. Hans Pruck­ner. Br. Tho­mas Schied wech­selt von Mün­chen nach Salz­burg, Br. Ste­phan Schweit­zer aus Stüh­lin­gen, Br. Kon­rad Zan­ger kommt aus Zell in die Mozart­stadt. Für kur­ze Zeit wer­den auch Br. Harald Weber und der Pos­tu­lant Bri­an Tho­mas im Klos­ter leben.

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