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Corona bremst das Kloster zum Mitleben aus
Auch für das Projekt „Klosters zum Mitleben“ bringt die Corona-Pandemie erhebliche Einschränkungen mit sich. Nachdem die Klostergemeinschaft im Sommer noch einmal für einige Wochen mit Hygienekonzept und Beschränkung auf acht Mitlebegäste den Gästebetrieb eröffnen konnte, ist das Kloster zum Mitleben nun seit Mitte Oktober 2020 wieder für Gäste geschlossen.
„Mit Spannung verfolgen wir alle Verhandlungen der Regierenden und insbesondere die Festlegungen der Landesregierung zur Pandemie“, sagt Bruder Harald Weber, der den Konvent in Stühlingen leitet. „Dabei überlegen wir ständig, wann es denn wohl wieder soweit sein könnte, dass wir unserem Auftrag, das Klosterleben mit interessierten Menschen zu teilen, nachkommen können.“
Einstweilen versuchen die Ordensleute den Klosterbetrieb in Kirche, Haus und Garten mit unseren Möglichkeiten am Laufen zu halten, was gerade im Garten eine ganz schöne Herausforderung ist. „Aber wir möchten bereit sein, wenn die ersten Gäste wieder zu uns kommen können“, sagt Bruder Harald.
Momentan nehmen die Schwestern und Brüder Anmeldungen für alle ausgeschriebenen Gästewochen unter Vorbehalt an. Wenn klar ist, wann und unter welchen Bedingungen das Mitleben wieder möglich ist, melden sie sich bei allen, die sich angemeldet haben und klären die Teilnahme.