News

FOTO: Ingrid Cloppenburg

13. Okto­ber 2021

„Die Bibel und der Wein“: Gespräche im Klostergarten in Clemenswerth

Bereits zum 5. Mal fand im Klos­ter­gar­ten des Schlos­ses Cle­mens­werth die Ver­an­stal­tung „Die Bibel und der Wein“ statt, zu der Br. Edmund Kesen­hei­mer ein­mal im Jahr gemein­sam mit der Bun­des­tags­ab­ge­ord­ne­ten Git­ta Con­ne­mann einlädt.

Gesprä­che über Gott und die Welt – im Klos­ter­gar­ten in Cle­mens­werth ist das schon eine Tra­di­ti­on. Zum fünf­ten Mal luden der Kapu­zi­ner Edmund Kesen­hei­mer und die Bun­des­tags­ab­ge­ord­ne­te Git­ta Con­ne­mann (CDU) einen beson­de­ren Gast ein. In den letz­ten Jah­ren waren dies etwa Julia Klöck­ner, Bischof Franz-Josef Bode, Annet­te Scha­van oder Roland Jahn.

In die­sem Jahr war Hil­de­gard Mül­ler, die Prä­si­den­tin des Ver­bands der Auto­mo­bil­in­dus­trie zu Gast. Git­ta Con­ne­mann hob dabei die vie­len Auf­ga­ben Mül­lers her­vor: „Neben ihrem her­aus­for­dern­den Amt enga­giert sie sich ehren­amt­lich unter ande­rem im Zen­tral­ko­mi­tee der Katho­li­ken, für donum vitae und bei Unicef.“ 

Hil­de­gard Mül­ler, Git­ta Con­ne­mann und Br. Edmund spra­chen über den Glau­ben in Coro­na­zei­ten, Frau­en in der Kir­che und not­wen­di­ge Refor­men. „Ich freue mich über jeden, der trotz der Kri­se der Kir­che nicht den Rücken kehrt. Denn Glau­be bedeu­tet für mich auch ganz viel Freu­de. Wir haben ent­schei­den­de Jah­re vor uns, die ich ger­ne mit­ge­stal­te“, sag­te Mül­ler. Ange­sichts der Tat­sa­che, dass sie die ers­te Bun­des­tags­ab­ge­ord­ne­te war, die eine Eltern­zeit nach der Geburt ihrer Toch­ter in Anspruch genom­men hat­te, for­der­te sie: „Die Gesell­schaft muss offen sein für ganz vie­le Lebens­ent­wür­fe. Bes­ten­falls so, dass jeder Mensch ent­spre­chend sei­ner Bedürf­nis­se leben kann und darf!“

Br. Edmund unter­stütz­te dies: „Wir benö­ti­gen in unse­rer Gesell­schaft mehr Tole­ranz und Respekt gegen­über den Mit­men­schen. Zuhö­ren und auch mal Nach­ge­ben kön­nen sind Wer­te, die immer sel­te­ner anzu­tref­fen sind. Hier muss sich ein Wan­del voll­zie­hen.“ Er zog dabei den hei­li­gen Fran­zis­kus als Bei­spiel her­an. „Der inne­re Reich­tum soll­te ein grö­ße­res Gewicht bekom­men, nicht der äußere!“

Pressekontakt

Bei Fra­gen zu die­ser Mel­dung oder zur Auf­nah­me in den Pres­se­ver­tei­ler mel­den Sie sich per Mail oder Tele­fon bei Tobi­as Rau­ser, Lei­ter Pres­­se- und Öffent­lich­keits­ar­beit: Tele­fon: +49 (0)160–99605655 oder

KAPNEWS

Der News­let­ter der Kapuziner
Wol­len Sie über die Kapu­zi­ner und ihr Enga­ge­ment aktu­ell infor­miert blei­ben? Dann mel­den Sie sich kos­ten­los für unse­re monat­li­chen „KAPNEWSan.
www.kapuziner.de/newsletter

START­SEI­TE
Pressekontakt

Bei Fra­gen zu die­ser Mel­dung oder zur Auf­nah­me in den Pres­se­ver­tei­ler mel­den Sie sich per Mail oder Tele­fon bei Tobi­as Rau­ser, Lei­ter Pres­­se- und Öffent­lich­keits­ar­beit: Tele­fon: +49 (0)160–99605655 oder

KAPNEWS

Der News­let­ter der Kapuziner
Wol­len Sie über die Kapu­zi­ner und ihr Enga­ge­ment aktu­ell infor­miert blei­ben? Dann mel­den Sie sich kos­ten­los für unse­re monat­li­chen „KAPNEWSan.
www.kapuziner.de/newsletter