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Digitale Brüdertage

FOTO: KAPUZINER/RAUSER

Digitale Brüdertage

In allen Kon­ven­ten, hier in Alt­öt­ting, tra­fen sich die Kapu­zi­ner, um gemein­sam zu beten und zu diskutieren. 

19. Okto­ber 2020

Digitale Brüdertage: Kapuziner diskutieren über Corona und die Folgen

In Zei­ten der Coro­na-Pan­de­mie in der Deut­schen Kapu­zi­ner­pro­vinz ver­bun­den blei­ben: Die Digi­ta­li­sie­rung macht es mög­lich. Mit­te Okto­ber fan­den fast 60 Kapu­zi­ner­brü­der in ihren Kon­ven­ten in ganz Deutsch­land vor ihren Bild­schir­men zusam­men und dis­ku­tier­ten über die aktu­el­le Lage der Welt, der Kir­che und des Ordens. Auch das gemein­sa­me Gebet kam nicht zu kurz.

Den Anfang der Digi­tal­ta­gung, die von der Lei­tung der Deut­schen Kapu­zi­ner­pro­vinz ange­regt und von Bru­der Pau­lus Ter­wit­te in Frank­furt mode­riert wur­de, mach­ten zwei Impuls­vor­trä­ge von Caro­lin Kro­nen­burg (Pres­se­spre­che­rin von Adve­ni­at) und Joa­chim Frank (Jour­na­list und Vor­sit­zen­der der Gesell­schaft Katho­li­scher Publi­zis­ten). Kro­nen­burg ver­wies auf das grund­sätz­lich posi­ti­ve Image des Kapu­zi­ner-Ordens in der Öffent­lich­keit, der mit kla­rem Cha­ris­ma laut­stark gegen Unge­rech­tig­keit in der Welt ein­ste­he. Sie ver­band dies mit dem Wunsch, dass der Orden noch „sicht­ba­rer in der Gesell­schaft wer­den“ sol­le. Joa­chim Frank mach­te in sei­nem Impuls auf die beson­de­re Stel­lung auf­merk­sam, die der Orden inner­halb der katho­li­schen Kir­che wahr­nimmt: „Ordens­leu­te haben eine ande­re Frei­heit, die sie inner­halb der Kir­che auch nut­zen sollten.“

In den gemein­sa­men Gesprä­chen, Arbeits­krei­sen und Gebe­ten setz­ten sich die Kapu­zi­ner vor allem mit der aktu­el­len Situa­ti­on in der Coro­na-Pan­de­mie aus­ein­an­der. Wie soll die Kir­che damit umge­hen, dass sie in die­ser Kri­se nur wenig bis gar nicht gefragt ist? Wie ver­än­dert sich die Seel­sor­ge? Was bedeu­ten die Umbrü­che der letz­ten Mona­te für Struk­tu­ren und Finan­zen? Viel Stoff, dem sich die Brü­der in ihren Gesprä­chen vor Ort und kon­ven­tüber­grei­fend via Video­te­le­fo­nie inten­siv widmeten.

„Das Hybrid-Kon­zept mit per­sön­li­chem Gespräch vor Ort in den Kon­ven­ten und den gemein­sa­men Gebe­ten, Impul­sen und Berich­ten per Video, hat sehr gut funk­tio­niert“, freu­te sich Bru­der Chris­to­pho­rus Goe­de­r­eis über den erfolg­rei­chen Test­lauf der „digi­ta­len Brü­der­ta­ge“. Der gewähl­te Pro­vin­zi­al der deut­schen Kapu­zi­ner kann sich gut vor­stel­len, das For­mat in Zukunft auch für ande­re Zwe­cke häu­fi­ger zu nutzen.

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