Wohin steu­ert unse­re Gesell­schaft – vor dem Hin­ter­grund von Kli­ma­wan­del, Künst­li­cher Intel­li­genz und Digi­ta­li­sie­rung? Und wie lässt sich der Glau­ben an die Drei­fal­tig­keit vor die­sem Hin­ter­grund neu erschließen?

Ste­fan Knob­loch, Kapu­zi­ner, Autor und eme­ri­tier­ter Pro­fes­sor für Pas­to­ral­theo­lo­gie an der Katho­lisch-Theo­lo­gi­schen Fakul­tät der Uni­ver­si­tät Mainz, ver­sucht genau dies in sei­nem Buch „Drei­fal­tig­keit“. Er geht auf Spu­ren­su­che in den Glau­bens­er­zäh­lun­gen durch die Jahr­hun­der­te. Hier wer­den Erfah­run­gen erkenn­bar, die Men­schen mit Jesus und über Jesus mit Gott machen. 

Das Buch zeigt: Auch in heu­ti­gen Lebens­er­fah­run­gen, in Gefähr­dun­gen und Her­aus­for­de­run­gen, kön­nen Momen­te auf­blit­zen, die über das All­täg­li­che, das Gewohn­te hin­aus­wei­sen auf das, was der Glau­be Gott nennt – und die das Leben ins­ge­samt in einem neu­en Licht sehen lassen.