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FOTO: KAPU­ZI­NER

18. Novem­ber 2021

Kapuziner in Albanien: Ein Feuerwehrauto für Fushë-Arrëz

Mit tat­kräf­ti­ger Unter­stüt­zung des Ver­eins „Kin­der hel­fen Kin­dern“ aus Sen­den­horst hat Bru­der Andre­as Wal­ter­mann ein Feu­er­wehr­au­to für Fus­hë-Arrëz orga­ni­siert. Damit besitzt die Feu­er­wehr vor Ort erst­mals ein voll funk­ti­ons­fä­hi­ges und gelän­de­taug­li­ches Fahrzeug. 

Für die Men­schen und Medi­en in Fus­hë-Arrëz war es ein Groß­ereig­nis, als im Okto­ber das Feu­er­wehr­au­to end­lich vor Ort ankam. Das Lösch­fahr­zeug hat­te da schon einen lan­gen Weg hin­ter sich – aus Müns­ter in West­fa­len. Initia­tor und Ver­mitt­ler der Akti­on war Br. Andre­as Wal­ter­mann, der als Kapu­zi­ner im Nord­os­ten Alba­ni­ens lebt. „Die Idee ent­wi­ckel­te sich nach einem tra­gi­schen Brand in einem unse­rer Dör­fer, bei dem die jun­gen Eltern von vier Kin­dern ums Leben kamen“, berich­tet der Ordens­mann. Das Pro­blem: Die Feu­er­wehr von Fus­he-Arrez hat kei­ner­lei Aus­rüs­tung, weder Lei­tern noch ande­res Gerät. „Als ich dann erfuhr, dass in Müns­ter ein Feu­er­wehr­fahr­zeug aus­ge­mus­tert wer­den soll­te, haben wir uns sofort dar­um bewor­ben, die­ses zu bekommen.“

Über Ehren­amt­li­che wie Judith und Jochen Vos­se­berg und den Ver­ein „Kin­der hel­fen Kin­dern“ in Sen­den­horst bei Müns­ter gelang das. Zusätz­lich küm­mer­te sich ein enga­gier­ter Hel­fer um die Aus­stat­tung mit allem nöti­gen Gerät: Schläu­che, Werk­zeug und Aus­rüs­tung von der Feu­er­pat­sche bis zur Aus­zieh­lei­ter. Die Deut­sche Kapu­zi­ner­pro­vinz steu­er­te 5.000 Euro für den Kauf des Fahr­zeu­ges aus ihrem Alba­ni­en­fond bei, der Ver­ein „Kin­der hel­fen Kin­dern“ etwa 1.700 Euro, die unter ande­rem durch einen Spon­so­ren­lauf und ein Schul­fest gesam­melt wur­den. Zwei Hel­fer fuh­ren das Fahr­zeug dann in den Herbst­fe­ri­en nach Fushë-Arrëz.

„Bei der Über­ga­be wur­de vor Ort eine klei­ne Feu­er­wehr­übung durch­ge­führt und fik­tiv Men­schen aus einem sehr hoch­ge­le­ge­nen Kir­chen­fens­ter geret­tet“, erzählt Br. Andre­as. Dabei fand auch die Ein­wei­sung der hie­si­gen Feu­er­wehr statt. „In Zukunft kann die­ses funk­ti­ons­fä­hi­ge und gelän­de­taug­li­che Fahr­zeug Leben sowie Hab und Gut der Men­schen unse­rer Berg­re­gi­on bes­ser schüt­zen“, freut sich der Kapu­zi­ner. „Ich dan­ke allen ganz herz­lich, die sich tat­kräf­tig enga­giert haben!“

Mehr zur Mis­si­on der Kapu­zi­ner in Alba­ni­en erfah­ren Sie hier.

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