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Kontakt

Lieb­frau­en – Kir­che und 
Klos­ter in der Stadt
Schär­fen­gäss­chen 3
60311 Frank­furt am Main
Tel.: +49(0) 69/297296 – 0
Fax: +49(0) 69/297296 – 20

www.liebfrauen.net

Geschichte der Kapuziner in Frankfurt

Drei Mal wag­ten die Kapu­zi­ner einen Anfang in Frank­furt. 1635 wur­den sie nach sie­ben Jah­ren Auf­ent­halt von der Regie­rung der Stadt nach Mainz ver­trie­ben. Dann hat 1803 die all­ge­mei­ne Säku­la­ri­sa­ti­on der Klös­ter in Deutsch­land nach 76 Jah­ren auch die zwei­te Kapu­zin­er­nie­der­las­sung in der Stadt am Main gewalt­sam beendet.

Gegen Ende des letz­ten Jahr­hun­derts woll­te die katho­li­sche Bevöl­ke­rung von Frank­furt wie­der ein Män­ner­klos­ter in der Stadt haben. Der Zis­ter­zi­en­ser­bi­schof Domi­ni­kus Wil­li von Lim­burg hol­te die Kapu­zi­ner wie­der nach Frank­furt und am 26. Mai 1900 wur­de die neue Kir­che mit dem Fran­zis­ka­ner­pa­tron Anto­ni­us von Padua fei­er­lich kon­se­kriert. Am sel­ben Tag zogen auch die ers­ten Kapu­zi­ner in ihre Woh­nung ein.

In den Jah­ren von 1917 bis 1939 haben die Kapu­zi­ner in Lieb­frau­en in der Seel­sor­ge für die Men­schen in die Stadt, aber auch durch ihre Aus­hil­fen für die Katho­li­ken im Umland von Frank­furt gear­bei­tet. Bom­ben und Brand zer­stör­ten im März 1944 die Lieb­frau­en­kir­che ganz und das Klos­ter teil­wei­se. Der Wie­der­auf­bau der Lieb­frau­en­kir­che begann im Mai 1954 und war im Novem­ber des­sel­ben Jah­res been­det. Nach dem Wie­der­auf­bau der Kir­che wur­de auch das Klos­ter von sei­nen Kriegs­schä­den saniert.

Lieb­frau­en heute
Die kirch­li­che Gebun­den­heit vie­ler Katho­li­ken hat in den letz­ten drei­ßig Jah­ren immer stär­ker abge­nom­men. Die spe­zi­el­le Situa­ti­on der Zen­tren der deut­schen Groß­städ­te zwingt zu grö­ße­rer Zusam­men­ar­beit, denn immer weni­ger Pfar­rei­en wer­den in Zukunft von einem Pries­ter als Gemein­de­lei­ter besetzt sein. So ent­wi­ckel­te sich lang­sam das, was man „City­se­el­sor­ge“ nennt, in die auch die Kapu­zi­ner in Frank­furt aktiv mit ein­ge­stie­gen sind. Die ter­ri­to­ria­le Pfar­rei Lieb­frau­en ist von der Zahl der Gemein­de­mit­glie­der her zur Bedeu­tungs­lo­sig­keit zusammengeschrumpft.

Gleich­zei­tig ist aber Lieb­frau­en die best­be­such­te Kir­che der Stadt und hat das reich­hal­tigs­te Got­tes­dienst­an­ge­bot. Lieb­frau­en ist ein zen­tra­ler Ort geleb­ten Glau­bens mit­ten in der Metro­po­le am Main. Die Kir­che ist Beicht­zen­trum, Ort der Anbe­tung und Mari­en­ver­eh­rung. Sie ist Oase für stil­le Beter und Arme. Kir­che und Klos­ter sind geist­li­che Hei­mat ein­hei­mi­scher und auch aus­län­di­scher Chris­ten und meh­re­rer Grup­pen. Das Enga­ge­ment von Lukas 14, her­vor­ge­gan­gen aus der Gehör­lo­sen­seel­sor­ge und die Sor­ge um die Wohn­sitz­lo­sen und Armen im Fran­zis­kus­treff, die bei­de hier Tra­di­ti­on haben, sind nicht mehr wegzudenken.

Die aus­führ­li­che Geschich­te der Kapu­zi­ner in Frank­furt steht hier zum Down­load bereit.

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