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Abschied aus Stühlingen

am 16. Okto­ber 2022

19. Okto­ber 2022

Gäste und Kapuziner nehmen Abschied von Stühlingen (mit Bildergalerie)

Mit einem Got­tes­dienst und einem Klos­ter­fest haben sich Mit­te Okto­ber Gäs­te und Ordens­leu­te vom Klos­ter zum Mit­le­ben in Stüh­lin­gen verabschiedet.

Nach knapp 350 Jah­ren endet die Prä­senz der Kapu­zi­ner in Stüh­lin­gen Ende 2022. Gemein­sam mit Anwoh­ne­rin­nen und Anwoh­nern sowie Gäs­ten des Klos­ters zum Mit­le­ben haben die Kapu­zi­ner Abschied genom­men: Rund 200 Men­schen waren dazu am 16. Okto­ber 2022 ins Klos­ter gekommen.

„Es war ein schö­nes Fest mit guten Begeg­nun­gen“, sagt Br. Harald Weber, der das Klos­ter zum Mit­le­ben lei­tet. Nach Kaf­fee und Kuchen im Klos­ter­hof fei­er­ten alle gemein­sam Eucha­ris­tie in der Klos­ter­kir­che. Anschlie­ßend gab es Kür­bis­sup­pe und Bier. „In den Gesprä­chen vor und nach dem Got­tes­dienst habe ich eine gro­ße Wert­schät­zung und Wür­di­gung gespürt“, berich­tet Br. Harald. Und den­noch war es ein Tag, an dem auch Schmerz und Trau­er einen Platz hat­ten. „Die­ser beson­de­re Ort wird vie­len Men­schen und auch mir per­sön­lich fehlen.“

„Stüh­lin­gen war in beson­de­rer Wei­se ein offe­ner Ort. Die­se Offen­heit hat die Brü­der und Schwes­tern in der Gemein­schaft vor Ort geprägt, aber auch den Geist der Pro­vinz“, sagt Br. Hel­mut Rakow­ski, Pro­vin­zi­al der Deut­schen Kapu­zi­ner­pro­vinz. „Ich habe ein Fest vol­ler Dank­bar­keit erlebt. Wir Kapu­zi­ner und die Freun­de des Klos­ters wer­den vie­les mit­neh­men und weitertragen.“ 

Die Umstän­de des Fes­tes spie­gel­ten auf den letz­ten Metern die Situa­ti­on im Klos­ter in den letz­ten Coro­na-Jah­ren, die von Unsi­cher­heit, Schlie­ßun­gen und Fle­xi­bi­li­tät geprägt war: Drei von vier Kapu­zi­nern der aktu­el­len Klos­ter­ge­mein­schaft konn­ten nicht dabei sein, da sie mit einer Coro­na-Infek­ti­on in Iso­la­ti­on waren.

„Es tut mir weh, dass ich am Ende ohne mei­ne Mit­brü­der die­sen Tag ver­bracht habe“, sagt Br. Harald. „Doch wir wer­den als Gemein­schaft eine Mög­lich­keit fin­den, in den nächs­ten Tagen das Kapi­tel Stüh­lin­gen ange­mes­sen zu beschlie­ßen. Auf der ande­ren Sei­te war es groß­ar­tig zu sehen, wie hilfs­be­reit Gäs­te und Bevöl­ke­rung auf den letz­ten Metern der Vor­be­rei­tung des Fes­tes waren. Da war der beson­de­re fran­zis­ka­ni­sche Geist die­ses Ortes ein letz­tes Mal wun­der­bar spürbar.“

In den nächs­ten Wochen wird nun die Innen­ein­rich­tung des Klos­ters sor­tiert. Vie­les wird dabei eine sinn­vol­le Wei­ter­ver­wen­dung fin­den. „Es ist wirk­lich ein gro­ßes Glück, denn wir kön­nen vie­le Din­ge für die Ukrai­ne-Hil­fe des Ordens oder in Alba­ni­en nut­zen“, erklärt Br. Harald.

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