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Priesterweihe Jens Kusenberg

FOTO: KAPUZINER/MARIUS JACOBY

9. Sep­tem­ber 2020

Kapuziner Jens Kusenberg zum Priester geweiht

Der Bischof des Bis­tums Müns­ter, Felix Genn, hat den Kapu­zi­ner Jens Kusen­berg am 6. Sep­tem­ber 2020 zum Pries­ter geweiht.

Der fei­er­li­che Got­tes­dienst zur Wei­he fand im St.-Paulus-Dom Müns­ter statt. Der 39-jäh­ri­ge gelern­te Leh­rer aus Ober­hau­sen-Oster­feld trat im Jahr 2011 den Kapu­zi­nern bei und wur­de im Okto­ber 2019 zum Dia­kon geweiht. „Die Mes­se hat mich sehr bewegt, auch wenn ich bis zur Kom­mu­ni­on doch ange­spannt war“, freut sich Kusen­berg. In sei­ner Pre­digt im Dom beton­te Bischof Glenn die wich­ti­ge sozia­le und seel­sor­ge­ri­sche Arbeit, die die Kapu­zi­ner an ihren Stand­or­ten in Deutsch­land leisten.

Das Leit­mo­tiv des jun­gen Pries­ters und Kapu­zi­ners Br. Jens lau­tet: Arm dem armen Chris­tus fol­gen. „Ich weiß, wie schwach und allein­ge­las­sen ich ohne die ande­ren bin. Ich bin nichts ohne mei­ne Gemein­schaft und nichts ohne den Gott, der für mich Mensch gewor­den ist“, sagt er. Der Ent­schluss, Pries­ter zu wer­den, war für ihn kein ein­fa­cher. „Ich habe mir die Ent­schei­dung lan­ge offen­ge­hal­ten, weil ich Ehr­furcht vor den Auf­ga­ben eines Pries­ters habe.“

Was ist ihm wich­tig in sei­ner Bezie­hung zu Gott? Da fällt dem Ober­hau­se­ner die Ant­wort leicht: „Die Stil­le. Ohne Stil­le kann ich Gott nicht suchen.“ Und außer­dem: „Men­schen, die mich beglei­ten, das Gebet und die Schrift.“ Wel­chen Rat hat Br. Jens an alle, die Gott suchen? „Durch­hal­ten. Es ist ein schö­ner Weg, auch wenn er lang ist.“

Wegen der Coro­na-Pan­de­mie muss­te die für Mai geplan­te Wei­he des Kapu­zi­ners in den Sep­tem­ber ver­legt wer­den. Am 27. Sep­tem­ber fei­ert Jens Kusen­berg sei­ne Hei­mat­pri­miz in St. Mari­en-Rothe­busch in Ober­hau­sen. Zum 4. Okto­ber wech­selt Br. Jens, der bis­her als Dia­kon in Frank­furt gear­bei­tet hat, als Kaplan in den Pfarr­ver­band Isar­vor­stadt in die baye­ri­sche Lan­des­haupt­stadt München.

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