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Liebfrauenkirche Frankfurt Kreuz

Foto: Kapuziner/LÊMRICH

16. Sep­tem­ber 2020

Moria: Franziskanische Gemeinschaften appellieren an die Politik

Die fran­zis­ka­ni­schen Gemein­schaf­ten haben sich in einer gemein­sa­men Erklä­rung betrof­fen über die Ver­hält­nis­se im grie­chi­schen Flücht­lings­la­ger Moria gezeigt.

„Als fran­zis­ka­ni­sche Schwes­tern und Brü­der sind wir besorgt über die kata­stro­pha­len Ver­hält­nis­se geflüch­te­ter Men­schen, die durch die Brän­de im Flücht­lings­la­ger Moria dras­tisch ver­schärft wor­den sind“, schreibt die Inter­fran­zis­ka­ni­sche Arbeits­ge­mein­schaft INFAG.

Die INFAG ist ein Zusam­men­schluss der deutsch­spra­chi­gen fran­zis­ka­ni­schen Ordens­ge­mein­schaf­ten in Deutsch­land, Luxem­burg und Bel­gi­en – dar­un­ter auch die Deut­sche Kapu­zi­ner­pro­vinz. „Wir appel­lie­ren drin­gend an die poli­ti­schen Ent­schei­der in Deutsch­land und den euro­päi­schen Nach­bar­län­dern, die betrof­fe­nen Men­schen unver­züg­lich auf­zu­neh­men und für men­schen­wür­di­ge Unter­brin­gung und Unter­stüt­zung zu sor­gen“, for­dern die Ordens­ge­mein­schaf­ten in ihrem gemein­sa­men Statement.

Der Pro­vin­zi­al der Deut­schen Kapu­zi­ner­pro­vinz mit Sitz in Mün­chen, Chris­to­pho­rus Goe­de­r­eis, unter­stützt die­se For­de­rung mit Nach­druck. „Das, was ich aus die­sem Lager höre, ist ein­fach grau­en­haft. Und wenn ich nun sehe, wie in der deut­schen Poli­tik über eine abso­lut klei­ne Zahl auf­zu­neh­men­der Flücht­lin­ge dis­ku­tiert wird, fin­de ich das ein­fach nur beschä­mend“, so Goe­de­r­eis. „Deutsch­land soll­te an die­ser Stel­le groß­zü­gi­ger sein und sich nicht hin­ter einer gesamt­eu­ro­päi­schen Lösung verstecken.“

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