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FOTO: KAPUZINER/WENNEKES

BR. CHRISTOPHORUS GOEDEREIS

lebt im Kapu­zi­ner­klos­ter im nie­der­län­di­schen Velp. 

23. Janu­ar 2023

Neuaufbruch in den Niederlanden auf der Zielgeraden

Seit 2020 gehö­ren die Nie­der­lan­de zur Deut­schen Kapu­zi­ner­pro­vinz – ver­se­hen mit dem Auf­trag des Gene­ral­obe­ren Br. Rober­to Genu­in in Rom, nach der Mög­lich­keit eines Neu­auf­bruchs des Ordens in die­sem Land zu suchen. 

Im ehe­ma­li­gen Kapu­zi­ner­klos­ter Velp geht Br. Chris­to­pho­rus Goe­de­r­eis die­sem Auf­trag aus Rom nach. Der Kapu­zi­ner, der bis Juni 2022 Pro­vin­zi­al der Deut­schen Kapu­zi­ner­pro­vinz war, lebt seit Som­mer 2022 in den Nie­der­lan­den. Seit­her bewegt sich etwas am ältes­ten fran­zis­ka­ni­schen Ort der Niederlande.

Im Jahr 1645 kamen die Kapu­zi­ner ins Emma­us­kloos­ter. 2016 haben sie den Ort ver­las­sen, 2018 wur­de das Gebäu­de an einen Pro­jekt­ent­wick­ler ver­kauft. Seit­her dient das ehe­ma­li­ge Klos­ter als Gäs­te­haus für jähr­lich 2.000 Pil­ger und Wan­de­rer von den Pil­ger­rou­ten, die am Klos­ter vor­bei­füh­ren. Seit Beginn 2022 wird der Betrieb des Emma­us­kloos­ters von Car­rou­sel Gro­en ver­sorgt, einer sozia­len Ein­rich­tung, die Men­schen „in schwie­ri­gen Lebens­si­tua­tio­nen“ wie­der an den Arbeits­markt her­an­führt. Mit die­sem Per­so­nal wird der Gäs­te­be­trieb, die Küche sowie der fas­zi­nie­ren­de Klos­ter­gar­ten ver­sorgt. Das Emma­us­kloos­ter liegt nicht nur mit­ten im Natur­schutz­ge­biet Nord-Bra­bant, son­dern auch in inter­es­san­ter Nach­bar­schaft: 300 Meter wei­ter steht ein zwei­tes ehe­ma­li­ges Kos­ter sowie eine Kir­che aus dem Jah­re 1000. Für die drei Orte soll nun ein neu­es Kon­zept ent­wi­ckelt werden.

Seit gut einem Jahr ver­folgt Br. Chris­to­pho­rus das Pro­jekt. Er ist davon über­zeugt: „Die­ser alte fran­zis­ka­ni­sche Ort mit sei­ner außer­ge­wöhn­li­chen Atmo­sphä­re wäre der rich­ti­ge für einen Neu­be­ginn der Kapu­zi­ner.“ Bis Ostern 2023 soll ein Kon­zept inklu­si­ve Finan­zie­rungs­plan vor­lie­gen. Danach wird ent­schie­den, ob der Auf­trag zum Auf­bau einer inter­na­tio­na­len Kapu­zi­ner­ge­mein­schaft im Emma­us­kloos­ter gege­ben wird.

Soll­te es anders kom­men, gäbe es noch Alter­na­ti­ven in Til­burg und Eind­ho­ven. Auf alle Fäl­le aber geht es wei­ter mit dem Pro­jekt Nie­der­lan­de, steht doch bereits ein zwei­ter deut­scher Kapu­zi­ner bereit: Der 68-jäh­ri­ge Br. Heri­bert Lei­bold ist vor Kur­zem von Müns­ter ins Kapu­zi­ner­klos­ter Til­burg umge­zo­gen, um die nie­der­län­di­sche Spra­che zu ler­nen und sich auf einen Ein­satz im bevor­ste­hen­den Neu­auf­bruch vorzubereiten. 

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