podkap
AURUM – 27.09.20
Bruder Jens

Ja sagen und dann doch nicht han­deln. Nein sagen und es dann bereu­en. Bru­der Jens sagt im Sonn­tag­s­im­puls, dass er bei­des von sich selbst kennt. Jesus erzählt davon in einem Gleich­nis, das her­aus­for­dert. Was meinst Du?

Evan­ge­li­um: Mat­thä­us, Kapi­tel 21, Ver­se 28 bis 32

In jener Zeit sprach Jesus zu den Hohe­pries­tern und den Ältes­ten des Vol­kes: Was meint ihr? Ein Mann hat­te zwei Söh­ne. Er ging zum ers­ten und sag­te: Mein Kind, geh und arbei­te heu­te im Wein­berg! Er ant­wor­te­te: Ich will nicht. Spä­ter aber reu­te es ihn und er ging hin­aus. Da wand­te er sich an den zwei­ten und sag­te zu ihm das­sel­be. Die­ser ant­wor­te­te: Ja, Herr – und ging nicht hin. Wer von den bei­den hat den Wil­len sei­nes Vaters erfüllt? Sie ant­wor­te­ten: Der ers­te. Da sag­te Jesus zu ihnen: Amen, ich sage euch: Die Zöll­ner und die Dir­nen gelan­gen eher in das Reich Got­tes als ihr. Denn Johan­nes ist zu euch gekom­men auf dem Weg der Gerech­tig­keit und ihr habt ihm nicht geglaubt; aber die Zöll­ner und die Dir­nen haben ihm geglaubt. Ihr habt es gese­hen und doch habt ihr nicht bereut und ihm nicht geglaubt.

Abdruck des Evan­ge­li­en­tex­tes mit freund­li­cher Genehmigung
der Stän­di­gen Kom­mis­si­on für die Her­aus­ga­be der
gemein­sa­men lit­ur­gi­schen Bücher im deut­schen Sprachgebiet;
Evan­ge­li­en für die Sonntage:
Lek­tio­nar I‑III 2018 ff. © 2020 staeko.net

AURUM
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AURUM – 27.09.20
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