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AURUM_Sonntagsimpuls zum Evangelium | 16.10.22
Bruder Alexander

Wir müs­sen uns nicht selbst opti­mie­ren um zu Gott zu kom­men. Wir dür­fen ganz ehr­lich sein, wir dür­fen auf Gott ver­trau­en. Gott nimmt uns ernst, sagt Bru­der Alex­an­der. Aus die­sem Ver­trau­en erwächst unser Glau­be und im Ver­trau­en dür­fen wir hof­fen, dass er unse­re Bit­ten erhört.

[Evan­ge­li­um: Lukas, Kapi­tel 18, Ver­se 1 bis 8]

In jener Zeit sag­te Jesus sei­nen Jün­gern durch ein Gleich­nis, dass sie alle­zeit beten und dar­in nicht nach­las­sen soll­ten: In einer Stadt leb­te ein Rich­ter, der Gott nicht fürch­te­te und auf kei­nen Men­schen Rück­sicht nahm. In der glei­chen Stadt leb­te auch eine Wit­we, die immer wie­der zu ihm kam und sag­te: Ver­schaff mir Recht gegen mei­nen Wider­sa­cher! Und er woll­te lan­ge Zeit nicht. Dann aber sag­te er sich: Ich fürch­te zwar Gott nicht und neh­me auch auf kei­nen Men­schen Rück­sicht; weil mich die­se Wit­we aber nicht in Ruhe lässt, will ich ihr Recht ver­schaf­fen. Sonst kommt sie am Ende noch und schlägt mich ins Gesicht. Der Herr aber sprach: Hört, was der unge­rech­te Rich­ter sagt! Soll­te Gott sei­nen Aus­er­wähl­ten, die Tag und Nacht zu ihm schrei­en, nicht zu ihrem Recht ver­hel­fen, son­dern bei ihnen zögern? Ich sage euch: Er wird ihnen unver­züg­lich ihr Recht ver­schaf­fen. Wird jedoch der Men­schen­sohn, wenn er kommt, den Glau­ben auf der Erde finden?

 

Abdruck des Evan­ge­li­en­tex­tes mit freund­li­cher Geneh­mi­gung der Stän­di­gen Kom­mis­si­on für die Her­aus­ga­be der gemein­sa­men lit­ur­gi­schen Bücher im deut­schen Sprach­ge­biet; Evan­ge­li­en für die Sonn­ta­ge: Lek­tio­nar I‑III 2018 ff. © 2022 staeko.net

 

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AURUM_Sonntagsimpuls zum Evan­ge­li­um | 16.10.22
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