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AURUM_Sonntagsimpuls zum Evangelium | 19.06.22
Bruder Harald

Aber, das geht doch nicht. Aber das ist doch nicht so ein­fach. Aber das war schon immer so. Die ABER-Geis­ter. Wer kennt sie nicht. Wie ein­fach wäre es ohne sie. Bru­der Harald spricht im heu­ti­gen Impuls davon Jesus trotz aller die­ser ABER-Geis­ter zu folgen.

[Evan­ge­li­um: Lukas, Kapi­tel 2, Ver­se 41 bis 51]

Die Eltern Jesu gin­gen jedes Jahr zum Pas­cha­fest nach Jeru­sa­lem. Als er zwölf Jah­re alt war, zogen sie wie­der hin­auf, wie es dem Fest­brauch ent­sprach. Nach­dem die Fest­ta­ge zu Ende waren, mach­ten sie sich auf den Heim­weg. Der jun­ge Jesus aber blieb in Jeru­sa­lem, ohne dass sei­ne Eltern es merk­ten. Sie mein­ten, er sei irgend­wo in der Pil­ger­grup­pe, und reis­ten eine Tages­stre­cke weit; dann such­ten sie ihn bei den Ver­wand­ten und Bekann­ten. Als sie ihn nicht fan­den, kehr­ten sie nach Jeru­sa­lem zurück und such­ten ihn dort. Nach drei Tagen fan­den sie ihn im Tem­pel; er saß mit­ten unter den Leh­rern, hör­te ihnen zu und stell­te Fra­gen. Alle, die ihn hör­ten, waren erstaunt über sein Ver­ständ­nis und über sei­ne Ant­wor­ten. Als sei­ne Eltern ihn sahen, waren sie sehr betrof­fen, und sei­ne Mut­ter sag­te zu ihm: Kind, wie konn­test du uns das antun? Dein Vater und ich haben dich voll Angst gesucht. Da sag­te er zu ihnen: War­um habt ihr mich gesucht? Wuss­tet ihr nicht, dass ich in dem sein muss, was mei­nem Vater gehört? Doch sie ver­stan­den nicht, was er damit sagen woll­te. Dann kehr­te er mit ihnen nach Naza­ret zurück und war ihnen gehor­sam. Sei­ne Mut­ter bewahr­te alles, was gesche­hen war, in ihrem Herzen.

Abdruck des Evan­ge­li­en­tex­tes mit freund­li­cher Geneh­mi­gung der Stän­di­gen Kom­mis­si­on für die Her­aus­ga­be der gemein­sa­men lit­ur­gi­schen Bücher im deut­schen Sprach­ge­biet; Evan­ge­li­en für die Sonn­ta­ge: Lek­tio­nar I‑III 2018 ff. © 2022 staeko.net

 

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