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AURUM_Sonntagsimpuls zum Evangelium | 31.10.21
Bruder Alexander

Wie funk­tio­niert Lie­be? Wohl nicht so ein­fach, wie wir es uns den­ken. „Wir kön­nen nicht ein­fach beschlie­ßen: So, jetzt lie­be ich!“, sagt Bru­der Alex­an­der im Impuls zum Sonn­tags­evan­ge­li­um. Jesus spricht von einem Gebot der Lie­be, das herausfordert.

[Evan­ge­li­um: Mar­kus, Kapi­tel 12, Ver­se 28b bis 34]

In jener Zeit ging ein Schrift­ge­lehr­ter zu Jesus hin und frag­te ihn: Wel­ches Gebot ist das ers­te von allen? Jesus ant­wor­te­te: Das ers­te ist: Höre, Isra­el, der Herr, unser Gott, ist der ein­zi­ge Herr. Dar­um sollst du den Herrn, dei­nen Gott, lie­ben mit gan­zem Her­zen und gan­zer See­le, mit dei­nem gan­zen Den­ken und mit dei­ner gan­zen Kraft. Als zwei­tes kommt hin­zu: Du sollst dei­nen Nächs­ten lie­ben wie dich selbst. Kein ande­res Gebot ist grö­ßer als die­se bei­den. Da sag­te der Schrift­ge­lehr­te zu ihm: Sehr gut, Meis­ter! Ganz rich­tig hast du gesagt: Er allein ist der Herr und es gibt kei­nen ande­ren außer ihm und ihn mit gan­zem Her­zen, gan­zem Ver­stand und gan­zer Kraft zu lie­ben und den Nächs­ten zu lie­ben wie sich selbst, ist weit mehr als alle Brand­op­fer und ande­ren Opfer. Jesus sah, dass er mit Ver­ständ­nis geant­wor­tet hat­te, und sag­te zu ihm: Du bist nicht fern vom Reich Got­tes. Und kei­ner wag­te mehr, Jesus eine Fra­ge zu stellen.

Abdruck des Evan­ge­li­en­tex­tes mit freund­li­cher Geneh­mi­gung der Stän­di­gen Kom­mis­si­on für die Her­aus­ga­be der gemein­sa­men lit­ur­gi­schen Bücher im deut­schen Sprach­ge­biet; Evan­ge­li­en für die Sonn­ta­ge: Lek­tio­nar I‑III 2018 ff. © 2021 staeko.net

 

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AURUM_Sonntagsimpuls zum Evan­ge­li­um | 31.10.21
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