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FOTO: KAPUZINER/MORITZ HUBER

25. Novem­ber 2022

Kapuziner nehmen neuen Postulanten in Münster auf

Am 8. Novem­ber haben die Kapu­zi­ner einen neu­en Pos­tu­lan­ten auf­ge­nom­men. Bri­an Tho­mas ist nun Teil der Haus­ge­mein­schaft im Kapu­zi­ner­klos­ter Müns­ter. Das Pos­tu­lat dau­ert ein Jahr.

Bri­an Tho­mas (30) hat sein Pos­tu­lat bei den Kapu­zi­nern begon­nen. Am 8. Novem­ber wur­de der gebür­ti­ge Ham­bur­ger in Müns­ter im Chor der Kapu­zi­ner­kir­che ins Pos­tu­lat auf­ge­nom­men. Das Pos­tu­lat ist die ers­te Stu­fe der Aus­bil­dung zum Kapu­zi­ner. In die­ser ein­jäh­ri­gen Zeit ist der jun­ge Mann Mit­glied der Haus­ge­mein­schaft und kann die Klös­ter und das Leben der fran­zis­ka­ni­schen Ordens­leu­te der Deut­schen Kapu­zi­ner­pro­vinz kennenlernen.

Bri­an Tho­mas hat Poli­tik­wis­sen­schaf­ten und Phi­lo­so­phie in Pas­sau stu­diert. Er wur­de mit 25 Jah­ren getauft und arbei­te­te zuletzt in einem kirch­li­chen Pilot­pro­jekt im Bis­tum Pas­sau. „Dem hei­li­gen Fran­zis­kus bin ich vor fünf Jah­ren auf einer Assi­si-Wall­fahrt begeg­net, von der ich ziem­lich beein­druckt zurück­kam“, sagt Bri­an Tho­mas. „Sei­ne radi­ka­le und dabei doch so den Men­schen zuge­wand­te Chris­tus-Nach­fol­ge hat mich begeis­tert.“ Im Lau­fe des Pos­tu­la­tes will der 30-Jäh­ri­ge fol­gen­de Fra­ge klä­ren: „Ist das ein Ort, an dem ich ein Leben der Lie­be leben kann? Ich glau­be, dass wir dazu alle beru­fen sind.“

Zur Auf­nah­me wur­den dem Pos­tu­lan­ten durch den Pro­vin­zi­al der Deut­schen Kapu­zi­ner­pro­vinz, Br. Hel­mut Rakow­ski, eini­ge Sym­bo­le über­reicht: ein Tau­kreuz, die Schrif­ten des hei­li­gen Fran­zis­kus und die Sat­zun­gen des Kapuzinerordens.

„Wir Kapu­zi­ner gestal­ten unser Leben in der Nach­fol­ge des hei­li­gen Fran­zis­kus. Im Pos­tu­lat fin­det eine ers­te Aus­ein­an­der­set­zung mit sei­ner Geschich­te, sei­nen Tex­ten und sei­ner Spi­ri­tua­li­tät statt“, erklärt Br. Harald Weber, der in Müns­ter lebt und sich dort unter ande­rem um die Betreu­ung der Pos­tu­lan­ten küm­mert. Das Pos­tu­lat der Deut­schen Kapu­zi­ner­pro­vinz sieht vor, All­tag und Orte der Kapu­zi­ner im Land ken­nen­zu­ler­nen, durch Prak­ti­ka in ver­schie­de­nen Kon­ven­ten, Lebens- und Arbeits­be­rei­chen. Ein Teil der Aus­bil­dung ist auch das Erler­nen der ita­lie­ni­schen Spra­che, denn der nächs­te Schritt der Aus­bil­dung, das soge­nann­te Novi­zi­at, fin­det in einem euro­päi­schen Aus­bil­dungs­kon­vent in Ita­li­en statt.

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