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Klostergarten am Kapuzinerkloster Werne

Franz von Assi­si inspi­rier­te die Kapu­zi­ner, einen Ort der Stil­le und der Medi­ta­ti­on zu schaf­fen. Ein Rück­zugs­ort für alle Men­schen, die in und mit der Natur wie­der schöp­fe­ri­sche Kraft tan­ken wol­len. Klos­ter­gär­ten, die im Lau­fe der Jahr­hun­der­te in ers­ter Linie der Ver­sor­gung mit Obst und Gemü­se dien­ten, haben sich in den letz­ten Jahr­zehn­ten immer mehr zu Zier­gär­ten entwickelt.

Der heu­ti­ge Klos­ter­gar­ten in Wer­ne an der Lip­pe am Süd­rand des Müns­ter­lan­des erin­nert in Tei­len noch an sei­ne frü­he­re Nut­zung – etwa durch die Anla­ge eines Gemü­se­bee­tes und eines Kräu­ter­bee­tes sowie durch die Pfle­ge alter Obst­baum­be­stän­de. Im Juni 2000 erhielt das Kapu­zi­ner­klos­ter eine Aus­zeich­nung durch den Land­schafts­ver­band West­fa­len-Lip­pe (LWL) als Gar­ten des Monats.

Der Klos­ter­gar­ten in Wer­ne ist ein reli­giö­ses Denk­mal. Er bil­det mit der umge­ben­den hohen Mau­er zusam­men mit dem Klos­ter und dem ein­ge­schlos­se­nen Kreuz­gang eine tie­fe sym­bo­li­sche Ein­heit. Seit mehr als 350 Jah­ren ist er ein Ort des spi­ri­tu­el­len Lebens, in dem Gebet, Ein­kehr, geis­ti­ge Tätig­keit und Hand­ar­beit gepflegt wer­den. Ein Mit­tel­weg und zwei Quer­we­ge glie­dern den Gar­ten in unter­schied­lich gro­ße Bee­te. Im Kreu­zungs­be­reich befin­det sich ein Ron­dell, in des­sen Mit­te ein Kreuz steht. Eini­ge Bee­te sind mit nied­ri­gen Buchs­baum­he­cken eingefasst.

Noch heu­te sind an der Rich­tung Süden aus­ge­rich­te­ten Klos­ter­mau­er die Befes­ti­gungs­ha­ken für ein Lat­ten­ge­rüst erkenn­bar, an das Wein­ran­ken oder Spa­lier­obst ange­bun­den wur­den. Beson­ders auf­fal­lend sind vier par­al­lel zur Trauf­sei­te des Klos­ter­ge­bäu­des wach­sen­den hohen Buchs­bäu­me. Sie sind wohl um die 100 Jah­re alt und in rund­ke­ge­li­ger Form geschnit­ten. Eine Rei­he alter Hain­bu­chen, die regel­mä­ßig beschnit­ten wer­den, fin­den sich ent­lang der süd­li­chen Klos­ter­mau­er. Diver­se alte Bäu­me run­den das Bild des „alten“ Klos­ter­gar­tens ab.

Eine Grup­pe ehren­amt­li­cher Gärt­ner – ent­stan­den aus einer Initia­ti­ve der ört­li­chen Kol­pings­fa­mi­lie – hegt und pflegt mit gro­ßem Enga­ge­ment den Gar­ten am Kapu­zi­ner­klos­ter. Die­se „Gar­ten­freun­de am Kapu­zi­ner­klos­ter“ haben es sich zur Auf­ga­be gemacht, den Gar­ten zu bewah­ren und das Gesamt­ensem­ble zu moder­ni­sie­ren. So ent­stand bei­spiels­wei­se im Jahr 2020 ein Kräu­ter­weg, durch den mit 24 Küchen­kräu­tern ver­sucht wird, den ursprüng­li­chen Zustand des Klos­ter­gar­tens auf­le­ben zu lassen. 

Der heu­ti­ge Klos­ter­gar­ten lädt alle Men­schen ein, inmit­ten der Stadt ein Idyll der Ruhe und Ent­span­nung zu fin­den. Ein Betre­ten des Gar­tens ist erlaubt und erwünscht!

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