AURUM_Sonntagsimpuls zum Evangelium | 20.11.22

Bruder Thomas M. Ist das ein Kompliment, wenn wir über andere sagen, der oder die benimmt sich wie ein König, wie eine Königin? Mit dieser Frage beginnt Bruder Thomas Maria seinen Impuls zum Evangelium am Christkönigssonntag. Und hinterfragt das Königsbild, dass wir auf Menschen und auf Jesus Christus beziehen. [Evangelium: Lukas, Kapitel 23, Verse 35b bis 43] In jener Zeit verlachten die führenden Männer des Volkes Jesus und sagten: Andere hat er gerettet, nun soll er sich selbst retten, wenn er der Christus Gottes ist, der Erwählte. Auch die Soldaten verspotteten ihn; sie traten vor ihn hin, reichten ihm Essig und sagten: Wenn du der König der Juden bist, dann rette dich selbst! Über ihm war eine Aufschrift angebracht: Das ist der König der Juden. Einer der Verbrecher, die neben ihm hingen, verhöhnte ihn: Bist du denn nicht der Christus? Dann rette dich selbst und auch uns! Der andere aber wies ihn zurecht und sagte: Nicht einmal du fürchtest Gott? Dich hat doch das gleiche Urteil getroffen. Uns geschieht recht, wir erhalten den Lohn für unsere Taten; dieser aber hat nichts Unrechtes getan. Dann sagte er: Jesus, denk an mich, wenn du in dein Reich kommst! Jesus antwortete ihm: Amen, ich sage dir: Heute noch wirst du mit mir im Paradies sein. Abdruck des Evangelientextes mit freundlicher Genehmigung der Ständigen Kommission für die Herausgabe der gemeinsamen liturgischen Bücher im deutschen Sprachgebiet; Evangelien für die Sonntage: Lektionar I-III 2018 ff. © 2022 staeko.net Mehr Podcasts auf www.kapuziner.de/podcast

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