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AURUM – 21.06.20
Bruder Jürgen Meyer

„Wie kann ich damit umge­hen, dass Men­schen in mei­ner Umge­bung, die mir etwas bedeu­ten, Freun­de, kei­nen Glau­ben prak­ti­zie­ren?“, das fragt Bru­der Jür­gen im Sonn­tag­s­im­puls. Eine gro­ße Lie­be ver­bin­det Gott mit uns Men­schen, sagt er. Die Lie­be zu Gott geht auch auf die Men­schen über, die ich ins Herz geschlos­sen habe. Wo Lie­be ist, da ist kei­ne Furcht. Es gibt eine Brü­cke zwi­schen mei­nem Glau­ben und dem Leben eines ande­ren Menschen.

[Evan­ge­li­um: Mat­thä­us, Kapi­tel 10, Ver­se 26 bis 33]

In jener Zeit sprach Jesus zu sei­nen Apos­teln: Fürch­tet euch nicht vor den Men­schen! Denn nichts ist ver­hüllt, was nicht ent­hüllt wird, und nichts ist ver­bor­gen, was nicht bekannt wird. Was ich euch im Dun­keln sage, davon redet im Licht, und was man euch ins Ohr flüs­tert, das ver­kün­det auf den Dächern! Fürch­tet euch nicht vor denen, die den Leib töten, die See­le aber nicht töten kön­nen, son­dern fürch­tet euch eher vor dem, der See­le und Leib in der Höl­le ver­der­ben kann! Ver­kauft man nicht zwei Spat­zen für einen Pfen­nig? Und doch fällt kei­ner von ihnen zur Erde ohne den Wil­len eures Vaters. Bei euch aber sind sogar die Haa­re auf dem Kopf alle gezählt. Fürch­tet euch also nicht! Ihr seid mehr wert als vie­le Spat­zen. Jeder, der sich vor den Men­schen zu mir bekennt, zu dem wer­de auch ich mich vor mei­nem Vater im Him­mel beken­nen. Wer mich aber vor den Men­schen ver­leug­net, den wer­de auch ich vor mei­nem Vater im Him­mel verleugnen.

Abdruck des Evan­ge­li­en­tex­tes mit freund­li­cher Genehmigung
der Stän­di­gen Kom­mis­si­on für die Her­aus­ga­be der
gemein­sa­men lit­ur­gi­schen Bücher im deut­schen Sprachgebiet;
Evan­ge­li­en für die Sonntage:
Lek­tio­nar I‑III 2018 ff. © 2020 staeko.net

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AURUM – 21.06.20
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